Begleitung auf dem letzten Weg

BRD, 2018
Dauer: 15:00 min
Eine Sendung von Florian Beck und Christian Schnelting

Jährlich sterben in Deutschland über 800.000 Menschen, mehr als einer in der Minute. Doch der Tod und das Sterben spielen in unserem Alltag kaum mehr eine Rolle, viele verschließen die Augen davor. Allerdings stellen sich dem immer mehr Menschen entgegen, engagieren sich im ambulanten Hospizdienst und arbeiten als ehrenamtliche Sterbebegleiter.
Dietrich Grönemeyer trifft am Karfreitag Menschen, die Sterbende auf ihrem letzten Weg begleiten. Sie stellen sich der Aufgabe, Fremden in den letzten Wochen vor ihrem Tod beizustehen. Zuhören, egal ob es um Glaubensfragen geht oder um profane Alltagsdinge, Wünsche erspüren - oder auch mal gemeinsam schweigen - all das kann zu den Aufgaben von Sterbebegleitern gehören. Ein selbstloser Einsatz, bei dem die mittlerweile rund 80.000 Ehrenamtlichen in Deutschland oft von Hospiz-Einrichtungen unterstützt werden. Doch viele Sterbebegleiter berichten auch davon, wie bereichernd ihre Erfahrungen in der Betreuung Sterbender sind. Denn sie können ihre eigene Haltung zu Tod überprüfen und das Leben neu wertschätzen. 
Dietrich Grönemeyer erfährt bei seinen Begegnungen am Karfreitag, wie wichtig es ist, Menschen auf ihrem letzten Weg zu begleiten - und wie hilfreich und gewinnbringend es sein kann, den Tod als Teil des Lebens zu erfahren und zu akzeptieren.

Begleitung auf dem letzten Weg
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